Vor allem Menschen, die von Diskriminierungen betroffen sind, haben mit den Folgen der aktuellen Stadtplanungs- und Mobilitätspolitik zu kämpfen: Beispielsweise haben Personen, die auf bezahlbaren Wohnraum am Stadtrand angewiesen sind, meist einen (unbezahlten) weiten Weg zur Arbeit und müssen mehr Geld für Mobilität ausgeben. Öffentliche Räume und ÖPNV werden häufig zu Orten der Angst für Menschen, die von Homophobie, Sexismus, Rassismus, Transphobie und/oder Ableismus betroffen sind.
Gemeinsam die Politik zum Handeln bewegen
Immer mehr junge Menschen in der Stadt setzen auf den ÖPNV und aufs Fahrrad, engagieren sich in Urban-Gardening-Projekten und treten für eine sozial gerechte Mobilitätswende ein. Mit dem Projekt STADTräume - Reclaim the Streets möchte die BUNDjugend die Politik zum Handeln bewegen und längst nötige Veränderungen selbst in die Hand nehmen. Zum Beispiel durch Fotoaktionen, Forderungen an die Politik und Bildungsarbeit vor Ort und auf Social Media.
Angebot: Durch Fotoaktionen, Forderungen an die Politik und Bildungsarbeit vor Ort und auf Social Media setzen sich junge Menschen für eine sozial gerechte Mobilitätswende ein
Organisation: BUNDjugend
Ziel: Eine solidarische Mobilitätswende durch die Partizipation junger Menschen
Zielgruppe: Junge Erwachsene, Azubis & Studierende
Geltungsbereich: bundesweit
Webseite: bundjugend.de/projekte/stadtraeume
Dieser Steckbrief ist Teil des Projektes „Jung und umweltfreundlich mobil“. Gefördert durch: