Die Allianz pro Schiene ist treibende Kraft in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zur Vergrößerung des Schienenverkehrsanteils am Gesamtverkehr (Modal Split). In den nächsten fünf Jahren streben wir für den Verkehrsträger Schiene in Deutschland einen Marktanteil von mindestens 15 Prozent im Personenverkehr und mindestens 25 Prozent im Güterverkehr an. Unser Anliegen ist eine Verkehrswende, hin zur nachhaltigen Mobilität:
Als zentrale Interessenvertretung für den gesamten Schienenverkehr bündeln wir die politischen Anliegen unserer Mitglieder (Non-Profit-Organisationen) und unserer Fördermitglieder (Schienenverkehrs- und Infrastrukturbetreiber, Bahntechnikproduzenten, Baufirmen und andere) gegenüber Bundes- und Landespolitik, Medienschaffenden sowie Entscheidern und Entscheiderinnen aus der Verkehrsbranche.
Die Allianz pro Schiene ist gelebte Vielfalt und doppelt einzigartig:
In der Allianz pro Schiene arbeiten Mitglieder und Fördermitglieder kooperativ und auf Augenhöhe zusammen. Die Verbandsaktivitäten konzentrieren sich auf die Gemeinsamkeiten.
Die hauptamtlich besetzte Geschäftsstelle mit derzeit 13 Personen ist Dienstleister für die Mitglieder und Fördermitglieder. Gemeinsam mit dem Vorstand, den Ehrenamtlichen und den Vertretern aus den Netzwerken setzt sie sich in Politik, Öffentlichkeit und gegenüber den Medien leidenschaftlich und erfolgreich für einen umweltfreundlicheren Verkehrsmix ein. Finanziert wird die Verbandsarbeit in erster Linie durch Beiträge unserer Fördermitglieder.
Gemäß unserer Satzung setzt sich die Allianz pro Schiene für die Förderung und Verbesserung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehrs ein. Dazu sprechen wir mit den politischen Akteuren und betreiben Medien- und Öffentlichkeitsarbeit.
Ermöglicht wird unsere Arbeit zum größten Teil durch die Beiträge und Spenden unserer Förderer und Mitglieder. Am zahlreichsten vertreten sind Eisenbahnverkehrsunternehmen und Unternehmen der Bahn- und Bauindustrie. Mit Zuschüssen der öffentlichen Hand führen wir Forschungsprojekte im Auftrag von EU- und Bundesbehörden durch. Hinzu kommen Einnahmen aus Projektförderungen privater Kooperationspartner.
Die Allianz pro Schiene legt großen Wert auf Transparenz und ist Teil der „Initiative Transparente Zivilgesellschaft“. Nachfolgend informieren wir Sie gern über unsere Struktur, unsere Ziele und Aktivitäten und legen unsere Einnahmen und Ausgaben offen.
Die Allianz pro Schiene wurde im Juni 2000 gegründet. Knapp ein Jahr später erfolgte die Eintragung beim Amtsgericht Berlin. 2002 bescheinigte das Finanzamt der Allianz pro Schiene die Gemeinnützigkeit wegen „Förderung des Umweltschutzes“. Sitz der Geschäftsstelle des Allianz pro Schiene e.V. ist die Reinhardtstr.31 in 10117 Berlin.
Das Hauptziel der Allianz pro Schiene ist die Förderung des Umweltschutzes durch Steigerung des Marktanteils des Schienenverkehrs – sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr. Sie können die Satzung hier als pdf herunterladen.
Aufgrund ihrer gemeinnützigen Ziele ist die Allianz pro Schiene nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftssteuer befreit. Für Mitgliedsbeiträge und Spenden können demnach Zuwendungsbescheinigungen ausgestellt werden. Den jüngsten Freistellungsbescheid des Finanzamtes Berlin für das Jahr 2017 erhielten wir am 26.02.2019, Steuernummer 27/660/50666.
Die Vereinsorgane sind die Mitgliederversammlung, der Vorstand, der Förderkreis, der wissenschaftliche Beirat und die Geschäftsführung. Ausführliche Informationen finden Sie in der Satzung der Allianz pro Schiene.
Die Mitgliederversammlung tagt einmal im Jahr und bestimmt die Grundsätze der Politik und Arbeit des Vereins in allen seinen Aufgabenbereichen. Sie wählt und entlastet Vorstand und Geschäftsführung, genehmigt den Haushaltsplan und entscheidet über Ämter und Satzungsänderungen.
Der ehrenamtliche Vorstand besteht aktuell aus neun Mitgliedern: n.n. (Vorsitzender), Manfred Fuhg (Förderkreissprecher und Stellvertretender Vorsitzender), Richard Mergner (Stellvertretender Vorsitzender), Matthias Kurzeck (Stellvertretender Vorsitzender), Prof. Dr. –Ing. Markus Hecht, Karl-Peter Naumann, Prof. Dr. Frank Lademann, Dr. –Ing. Thomas Mainka, Wilfried Messner, Prof. Dr. Klaus-Martin Melzer.
Ehrenamtliche Sprecher des Förderkreises sind Manfred Fuhg und Hans Leister (Stellvertreter). Unbesetzt ist der wissenschaftliche Beirat.
Geschäftsführer der Allianz pro Schiene ist Dirk Flege.
Eine Übersicht über die Arbeit der Allianz pro Schiene finden Sie in unseren Jahresberichten.
Hier finden Sie eine Übersicht über die hauptamtlichen Mitarbeiter der Berliner Geschäftsstelle.
Im Jahr 2019 verbuchte die Allianz pro Schiene Einnahmen in Höhe von 1.190.804,1 Euro. Die Ausgaben beliefen sich auf 1.157.903,95 Euro. Die Mehreinnahmen in Höhe von 32.900,76 Euro flossen in die Rücklagen des Vereins.
Einnahmen 2019
Ideeller Bereich | 1.178.526,03 Euro |
Mitgliedsbeiträge | 14.900,00 Euro |
Förderbeiträge | 760.968,00 Euro |
Öffentliche Zuschüsse für Forschungsprojekte | 326.642,03 Euro |
Projektzuschüsse von Kooperationspartnern | 9.400,00 Euro |
Sonstige Geld- und Sachspenden | 66.616,00 Euro |
Wirtschaftlicher Betrieb: Einnahmen aus Sponsoring | 6.000,00 Euro |
Zweckbetrieb: Einnahmen aus Öffentlichkeitsarbeit | 2.902,31 Euro |
Vermögensverwaltung: Ertragssteuerfreie Einnahmen | 3.376,37 Euro |
Ausgaben 2019
Personal und Gremien | 735.561,65 Euro |
Geschäftsstelle | 146.589,32 Euro |
Presse und Öffentlichkeitsarbeit | 56.914,18 Euro |
Projekte | 199.510,64 Euro |
Mitgliedschaften und Beratung | 18.370,08 Euro |
Sonstiges | 958,08 Euro |
Die Allianz pro Schiene unterhält keine Beteiligungen. Geschäftsführer Dirk Flege ist Mitglied in verschiedenen Beiräten: DEVK Versicherungen Sach- und HUK-Versicherungsverein a.G., Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure e.V. (VDEI), Interdisziplinärer Forschungs-Verbund Bahntechnik e.V. (ifv Bahntechnik), Verband der Güterwagenhalter in Deutschland e.V. (VPI).