Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Die Bahnen fahren emissionsarm und effizient. 60 Prozent ihres Stroms stammen bereits aus erneuerbaren Energien. Außerdem fahren Eisenbahnen wegen des geringeren Rollwiderstandes von Rad und Schiene dreimal energieeffizienter als ein Auto. Das verringert den Ausstoß des schädlichen Kohlendioxids (CO2) und schützt unser Klima. Nur mit mehr Schienenverkehr gelingt die Dekarbonisierung des Verkehrs.
Sorgt für mehr Lebensqualität im Alltag
Ein kurzer Weg zur Haltestelle bedeutet Freiheit bei der Verkehrsmittelwahl. Nicht ohne Grund wohnen viele Menschen gerne in der Nähe einer S- oder U-Bahn-Station, schließlich spart die Fahrt mit der Bahn Zeit und Geld. Wer öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe hat, muss zum Beispiel seine Kinder nicht mit dem Auto zur Schule oder zum Sport fahren. So trägt der Schienenverkehr zu mehr Lebensqualität bei.
Bahnfahren ist sicher
Bahnfahren ist deutlich sicherer als Autofahren. Damit ist die Verkehrssicherheit ein weiterer großer Gemeinwohlvorteil der Schiene. Auch im Güterverkehr ist die Schiene um ein Vielfaches sicherer als die Straße, weshalb etliche Gefahrgüter nur per Bahn und nicht per Lkw transportiert werden dürfen.
Leistet Beitrag zur Gesundheit
Der Weg zur Haltestelle, die Bewegung beim Umsteigen – Bahnfahrer leben gesünder. Tatsächlich haben wissenschaftliche Untersuchungen nachgewiesen, dass Nutzer des öffentlichen Verkehrs ein deutlich aktiveres Bewegungsprofil aufweisen als Menschen, die mit dem Auto zur Arbeit fahren. Auch bei schädlichen Emissionen spielt der Schienenverkehr die Gesundheitskarte.
Die Schiene schafft Arbeitsplätze
Deutschland profitiert von Wirtschaftsbranchen, die führend auf dem Weltmarkt sind. Die Bahnindustrie ist eine von ihnen: Bahntechnik „made in Germany“ ist ein Gütesiegel für leistungsfähigen Schienenverkehr weltweit. Bahnindustrie und Schienenverkehrsunternehmen in Deutschland zählen auch zu den größten Investoren und wichtigsten Arbeitgebern. Die zukunftsträchtigen Branchen erzielen zusammen einen Jahresumsatz von 50 Milliarden Euro.
Die Schiene ist ein wichtiger Standortfaktor
Die Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist für rund 70 Prozent der deutschen Führungskräfte ein wichtiges Standortkriterium für das Unternehmen. Dieser Standortvorteil wird in Zukunft mit jeder Energiepreiserhöhung an Bedeutung zunehmen, schließlich ist der Schienenverkehr dreimal energieeffizienter.
Unverzichtbar für die Exportnation
Fast jeder vierte Arbeitsplatz in Deutschland hängt vom Export ab. Ohne seine leistungsfähige Schieneninfrastruktur wäre Deutschland kein führendes Exportland. Auch als Haupttransitland in der Mitte Europas profitiert Deutschland von einem leistungsstarken Schienengüterverkehr, denn im Warentransport über immer längere Strecken liegt eine besondere Stärke der Güterbahnen.
Die Schiene kann Elektromobilität
Wer Erdgas und Öl importiert, ist ökonomisch abhängig und politisch erpressbar. Immer noch wird der Verkehrssektor in Europa zu 92 Prozent fossil betrieben. Diese Abhängigkeit vom Erdöl zu verringern, ist ein wichtiger Beitrag zur Versorgungssicherheit. Die Bahnen sind der Motor der Energiewende.
Schienenverkehr ist die Lösung für Ballungsräume
Weltweit dehnen sich die Ballungsräume aus. Auch in Deutschland und Europa wachsen Städte und Regionen zusammen. In der Fläche ist die Schiene das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs. Gleichzeitig ist die Bahn das ideale Verkehrsmittel für den steigenden Bedarf der Städter nach Mobilität. Deshalb setzen immer mehr Metropolen auf die Schiene.
Spart der Gesellschaft Geld
Der umweltschonende und sichere Schienenverkehr verursacht pro Leistungskilometer nur ein Drittel der "externen Kosten" des Straßenverkehrs. Diese versteckten Kosten sind Folgekosten, die zwar von Mobilitätsteilnehmenden verursacht, jedoch von Krankenkassenbeitrags- und Steuerzahlern sowie zum Teil von kommenden Generationen getragen werden. Die externen Kosten des Verkehrs in Deutschland belaufen sich auf 149 Milliarden Euro jährlich.