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Allianz pro Schiene wählt neuen Vorstand

EVG-Chef Kirchner bleibt Vorsitzender/ Neu: Professor Melzer von der TH Wildau

Der neue Vorsitzende der Allianz pro Schiene ist der alte: EVG-Chef Alexander Kirchner hat es trotz des Streiks noch zur Vorstandswahl nach Berlin geschafft.

Berlin, den 11. Dezember 2018. Die Allianz pro Schiene hat ihren Vorstand neu gewählt: Die Mitgliederversammlung des gemeinnützigen Verkehrsbündnisses bestätigte am gestrigen Montag den seit acht Jahren amtierenden Chef der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, als Vorsitzenden der Allianz pro Schiene. Die Position des stellvertretenden Vorsitzenden übernahm für den Verkehrsclub Deutschland VCD-Vorstandsmitglied Matthias Kurzeck. Er übernimmt das Amt des Stellvertreters vom Ehrenvorsitzenden des Fahrgastverbands Pro Bahn, Karl-Peter Naumann. Naumann bleibt weiterhin Mitglied des Vorstands. Neben Kurzeck gehören noch zwei weitere stellvertretende Vorsitzende dem Vorstand an: Richard Mergner, verkehrspolitischer Sprecher des BUND und Vorsitzender des BUND Naturschutz (BN) und der Leiter von Siemens Mobility Deutschland, Manfred Fuhg, der als Förderkreissprecher die Unternehmen der Bahnbranche vertritt.

Wissenschaftlicher Sachverstand im Vorstand

Massive Verstärkung bekommt der frisch gewählte Allianz pro Schiene-Vorstand aus der Wissenschaft: Die TH Wildau entsendet erstmals Prof. Klaus-Martin Melzer, Fachbereich Ingenieurwissenschaften, während die TU Berlin zum zweiten Mal vertreten wird durch Prof. Markus Hecht, Leiter des Fachgebiets Schienenfahrzeuge. Die Mitgliederversammlung bestätigte außerdem drei weitere langjährige Vorstände im Amt: Prof. Frank Lademann, der die Perspektive der TH Mittelhessen einbringt, den Präsidenten des Verbands der Deutschen Eisenbahningenieure (VDEI), Thomas Mainka und den Bundesvorsitzenden von BF Bahnen, Willfried Messner. Der insgesamt zehn-köpfige Vorstand der Allianz pro Schiene ist nun für zwei Jahre im Amt.