Wäre es nicht sinnvoller, statt eines Pro-Kopf-Vergleiches einen Pro-Streckenkilometer-Vergleich zu machen?

Auch ein solcher Vergleich ist möglich; zu grundlegend anderen Ergebnissen würde er aber auch nicht führen. Für einen Pro-Kopf-Vergleich spricht, dass hier die Unterschiede der öffentlichen Investitionen pro Bürger sichtbar werden. Die Bevölkerungszahl ist nicht nur ein wichtiger Indikator für die Steuerkraft eines Landes, sondern auch eine wichtige Einflussgröße für die Verkehrsnachfrage. Und: Ein Pro-Streckenkilometer-Vergleich wäre zu statisch. Das Schienennetz soll ja wieder wachsen.