Kreative Mobilitätsgestalterin gesucht

Wettbewerb der Allianz pro Schiene geht in die zweite Runde

Innovationspreis Mobilitätsgestalterin 2019 der Allianz pro Schiene
Bunt und kreativ: Die Eisenbahnbranche will den Erfindungsgeist der ganzen Belegschaft nutzen. Zum zweiten Mal sucht sie die Mobilitätsgestalterin des Jahres.

Berlin, den 1. Februar 2019.  Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr vergibt die Allianz pro Schiene im September 2019 zum zweiten Mal den „Innnovationspreis Mobilitätsgestalterin“. Gesucht werden kreative Frauen, die mit ihren Ideen die Mobilitätsbranche nach vorne bringen. Bis zum 30. Juni 2019 nimmt das Frauennetzwerk der Allianz pro Schiene Vorschläge entgegen und übergibt sie einer hochkarätig besetzten Jury.

„Die Wirtschaft braucht Frauen mit Visionen, die mit ihrem Mut und ihrer Kreativität die Mobilitätsbranche gestalten und voranbringen“, sagten die beiden Sprecherinnen des Frauennetzwerkes der Allianz pro Schiene, Carmen Maria Parrino (Abellio Rail Mitteldeutschland) und Alexandra von Oy (Bombardier Transportation). „Jedes Unternehmen und die ganze Branche profitieren von der Vielfalt in den Betrieben und der Vielfalt der Ideen. Wir wollen der Öffentlichkeit zeigen, welchen unverzichtbaren Beitrag Frauen für die Leistungsfähigkeit des Systems Eisenbahn leisten.“ Die beiden Sprecherinnen riefen alle Frauen mit Ideen für die Zukunft der Bahnbranche dazu auf, sich auch selbst vorzuschlagen. „Keine falsche Bescheidenheit – ein gutes Selbstbewusstsein hilft auf dem Weg zu mehr Diversität in unserer Branche.“

Die Ideen der Gewinnerinnen im vergangenen Jahr 

Mobilität neu denken – darauf zielt der Wettbewerb. Eine Erfindung, die den Fahrradtransport im Zug vereinfacht. Ein Beitrag zum Umweltschutz durch eine Lokomotive, die den Eigenbedarf im Standbetrieb deutlich senkt. Ein besserer Schutz vor Schweißrauch und Strahlung für Arbeiter und Arbeiterinnen in den Werkshallen. Ein Mobilitätsbudget, vom Arbeitgeber bezahlt, das Dienstreisen und private Fahrten grundlegend verändern könnte. Mit diesen Einfällen und innovativen Konzepten gewannen vier Erfinderinnen im vergangenen Jahr. Auch diesmal sind weibliche Ideen aus der ganzen Bahnbranche willkommen, egal ob sie den Personen- oder den Güterverkehr modernisieren, die Klimabilanz verbessern oder das System Schiene revolutionieren. 

Auch in der Zusammensetzung der Jury spiegelt sich die Vielfalt der Bahnbranche. Ihr gehören der Verband der Bahnindustrie (VDB) ebenso an wie der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDU), der Verkehrsclub Deutschland (VCD), der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB), der Verband der Eisenbahningenieure (VDEI), der Verein Deutscher Ingenieure (VDI), die Universität Stuttgart, der Schweizer Verband öffentlicher Verkehr (VöV) und das Frauennetzwerk der Allianz pro Schiene als Organisator des Wettbewerbs.

 

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