PROTOKOLL zur Sitzung am 17.10.2017, 12.30 Uhr
Anwesend: Barbara Reinhard (Transdev), Rainer Thumann, Alexander Schaub (Abellio), Daniel Prüfer (National Express), Viktoria Wachter (ODEG), Antje Voigt (NEB), Florian Wrobel und Susan Lehmann (Deutsche Bahn), Sebastian Belz (econex), Barbara Mauersberg, Felix Schnellbacher, Werner Klingberg (Allianz pro Schiene)
1. Mobilisierung und Aufruf
Die heiße Aufrufphase hat begonnen. Viele Bahnen haben den Aufruf verlinkt und mit
Presseaktivitäten verbreitet. Allerdings wäre noch Potenzial zu heben. Ein kurzer Blick auf die
Resonanz zeigt, wo wir in den nächsten Tagen nochmal telefonisch vorsprechen werden.
Etwa bei metronom, der HLB, bei Benex, der BVG oder Go Ahead. Auch die Unterstützer
haben bisher etwas wenig gepostet.
Weitere Instrumente: Ein Brief an alle Abgeordneten des neuen Bundestags (mit Magazin, Bitte
um Pressemitteilung und eigene Vorschläge für Eisenbahner mit Herz) geht Mitte November
raus. Wer die Abgeordneten in der eigenen Region drauf ansprechen will, bekommt eine Kopie.
Bitte melden bei Nicol Mierz (nicol.mierz@allianz-pro-schiene.de)
Aus der Runde kam die Idee, die Bahnchef-Testimonials vom letzten Jahr noch einmal
weiterzuentwickeln. Bahnen, die mitwirken wollen, schicken uns bitte bis zum 1. Dezember ein
Video-Statement Ihres Bahnchefs und/oder ein Statement Ihres Vorjahres-Siegers.
Kurzkonzept: Die Testimonials sollten direkt Bezug nehmen auf den Wettbewerb und sie sollten den Fahrgast aufrufen, Geschichten einzusenden. Lob der eigenen Mitarbeiter kommunizieren die Bahnen damit ebenfalls, aber indirekt. Gleiches gilt für die Vorjahressieger.
Beispiele für die Fragen:
An den Bahnchef:
• Warum hilft der Wettbewerb „Eisenbahner mit Herz“ der Branche?
• Warum sind Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter das Zeug zum Sieg haben?
• Direkte Ansprache an Fahrgäste: Schreiben Sie uns auf, was Ihnen unterwegs passiert ist.
An die Vorjahressieger:
• Ich habe 2017 gewonnen und es fühlte sich so und so an, auf dem Siegertreppchen zu stehen. Meine Kollegen machen auch einen guten Job. Es folgt: Direkte Ansprache an Fahrgäste: Schreiben Sie uns auf, was Ihnen unterwegs passiert ist.
Hier noch ein Link zur frühen Version (200 Klicks auf Youtube, nochmal 800 auf unserer
Website)
Zweitverwertung der Testimonials: auf der Gala, auf Twitter, Facebook.
Wir würden die bis zum 1. Dezember gelieferten Bausteine zusammenbauen und am 12.
Dezember auf der AG-Sitzung zeigen.
2. Qualität und Zahl der Einsendungen
Es sind bereits 80 Geschichten eingegangen, die ein gutes Niveau haben. In diesem Jahr hat
die Deutsche Bahn proportional viele Einsendungen: 40 Geschichten haben das Zeug für die
Galerie, bei den Kleinen sind es erst zehn. Die Privat-Bahnen müssen sich also noch ein wenig
mehr anstrengen.
3. Start der Online-Galerie
Am 7. November starten wir mit einer Pressemitteilung die Online-Galerie der ersten 20
Nominierten. Die PM und eine Liste aller Nominierter verschicken wir vorab. Presseanfragen,
die bei der Allianz pro Schiene eingehen, leiten wir – wie immer – an die Bahnen weiter.
4. Begriffsklärung und Leitfaden für Nominierte
Da wir in diesem Jahr nicht nur die Sieger zur Gala einladen, haben wir die Begriffe geschärft –
intern und nach außen, damit nicht Verwirrung entsteht oder falsche Hoffnungen geweckt
werden. Wir haben dafür einen Kandidaten-Leitfaden geschrieben.
Wir unterscheiden ab sofort vier Stufen:
• Vorschlag (alle Geschichten der Bahnkunden)
• Nominierter (Geschichte erscheint in der Online-Galerie)
• Favorit (Geschichte schafft es auf die Juryliste. Kandidat kommt aufs Poster/zur Gala)
• Sieger (Bundessieger und Landessieger werden auf der Gala verkündet und geehrt)
5. Siegerehrung
17. April 2018, Siegergala. Die Runde besichtigt die Räume für die nächste Gala. Wir diskutieren Ideen für die Sitzordnung, die Deko, die Beleuchtung. Eine Liste mit
Bands, die wir engagieren könnten.
Ideen für die Moderation liefert Abellio und fragt die Kandidaten an.
Pressekonzept für Journalistenbegleitung vor und bei der Gala kommt von der DB, Herrn Voss.