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Zur Expo 2000 wurde die Verkehrsstation generalüberholt. Die Göttinger lieben ihren helle Empfangshalle - und loben in vielen Einsendungen das freundliche Personal.

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Wasserspiele und Palmen - ein Bahnhofsvorplatz wie im Urlaub.

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Ein Fahrradparkhaus mit Waschanlage direkt neben dem Bahnhof? Das hat nur Göttingen zu bieten!

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Durch Bügel und neue Abstellanlagen erscheint der frühere Wildwuchs heute harmonisch orchestriert.

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Die Stadt hat auch die Rückseite und das Bahnhofsareal ansprechend gestaltet. Statt der üblichen Schmuddelecken wartet ein Parkhaus auf die Gäste.

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Kurzum: Die Jury war nach ihrem Vor-Ort-Test beflügelt. Göttingen ist ganz klar der Bahnhof des Jahres 2013.

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Spontanes Grillen am Sonntag? In Göttingen kein Problem: Einfach zum Bahnhof schlendern und am Automaten frisches Grillfleisch ziehen.

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Resolut hat die niedersächsische Studentenhochburg ihren Bahnhofsvorplatz aus der Umklammerung einer Unmenge von teils schrottfreien Fahrrädern befreit.

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Seit 1998 können Reisende das Bahnhofsgebäude auch von der Rückseite standesgemäß betreten. Der weitläufige Platz mit Vordach bietet sommers wie winters einen eleganten Zugang

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Sogar die Fenster des denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes sind ein Hingucker.

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Das Jury-Votum war eindeutig: Am Göttinger Bahnhof kommen Fahrradfahrer und Flaneure auf ihre Kosten.
Stimmungsvoller Einstieg: Die Band "Green and Silver" heißt die Gäste auf dem Bahnhofsvorplatz willkommen. Auch die Sonne lässt sich blicken.
Sissi Karnehm-Wolf war eine von 109 Einsendern, die ihren Bahnhof Göttingen für den Titel vorgeschlagen hatte. Als kleines Dankeschön überreicht ihr Mathias Gehle vom Verband der Bahnhofsbuchhändler einen Buchgutschein im Wert von 100 Euro.
Hoch die Urkunden: Oberbürgermeister Wolfgang Meyer (2,v.l., SPD) und Bahnhofsmanager Detlef Krusche (rechts) freuen sich sichtlich über die Auszeichnung für den "Bahnhof des Jahres Göttingen".
Im 2. Teil der Talkrunde will Moderator und Jurymitglied Dirk Flege (r., Allianz pro Schiene) vom Oberbürgermeister Wolfgang Meyer (l., SPD) wissen, wie die Zusammenarbeit mit der DB klappt. Die wohlwollende Antwort freut auch André Zeug (mitte). Als Vorstandsvorsitzender von DB Station&Service ist er der Chef aller Bahnhöfe in Deutschland.
Die Staatssekretärin Daniela Behrens vertritt im Polit-Talk den niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Olaf Lies (SPD), der kurzfristig absagen musste.
Doch bevor das Buffet eröffnet wird, soll die Siegertafel an der Fassade freigelegt werden. Im Bild (v.l.n.r.): OB Wolfgang Meyer (SPD), Bahnhofsmanager Detlef Krusche (DB Station&Service), Dirk Flege (Allianz pro Schiene), André Zeug (DB Station&Service), Monika Ganseforth (VCD), Karl-Peter Naumann (Pro Bahn) und Staatssekretärin Daniela Behrens.

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Ein gemeinschaftliches Schnippschnapp und die Sichtblende fliegt auf und davon. Die Akteure freut´s!
Da hängt sie nun und kündet von der großen Ehre: Göttingen ist Bahnhof des Jahres 2013 in der Kategorie Großstadtbahnhof.
Schon alleine dieses Buffet ist Beleg der tollen Gemeinschaft am Göttinger Bahnhof: Jeder Gastronom hat einen Teil zur Feier beigesteuert. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Rund 100 geladene Gäste und viele Passanten verfolgen die Siegerkür auf dem festlich geschmückten Bahnhofsvorplatz. Aus Hannover ist die Staatssekretärin im niedersächsischen Verkehrsministerium, Daniela Behrens, angereist.
Die Bahnhof des Jahres-Jury lobte schon in ihrer Würdigung den imposanten Bau mit seiner harmonisch orchestrierten Fassade. Bei der Feier vor Ort schwärmt Monika Ganseforth (VCD) vom Vorplatz. Der sei so gut gelungen, dass es gar nicht auffalle, dass zwei Besitzer – Deutsche Bahn und die Stadt Göttingen – sich hier die Verantwortung teilen müssten. Die Jurymitglieder Karl-Peter Naumann (links, Pro Bahn) und der Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege (rechts) können da nur zustimmen.