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Hommel an der Spitze des Schienenbündnisses

Allianz pro Schiene wählt neuen Vorsitzenden

Berlin. Klaus-Dieter Hommel ist heute zum Vorstandsvorsitzenden der Allianz pro Schiene gewählt worden. Der Bundesvorsitzende der Verkehrsgewerkschaft GDBA tritt damit die Nachfolge von Norbert Hansen an, auf dessen Initiative die Allianz pro Schiene im Juni 2000 gegründet wurde. Hansens Amtszeit als ehrenamtlicher Vorsitzender der Allianz pro Schiene endete mit dem Niederlegen seiner Ämter als Transnet-Vorsitzender im Mai 2008.

Klaus-Dieter Hommel gehört dem Vorstand der Allianz pro Schiene seit Februar 2003 an. Der 51-jährige Gewerkschafter und Ingenieur begann seine berufliche Laufbahn als Fahrdienstleiter bei der Deutschen Reichsbahn in Cottbus. Nach einem Fernstudium an der Verkehrshochschule Dresden war er Gründungsmitglied und Vorsitzender der GDBA Ost. Im Jahr 2003 wurde er zum Bundesvorsitzenden der Verkehrsgewerkschaft GDBA gewählt.

Als ehrenamtlicher Vorsitzender des Schienenbündnisses will Hommel sich verstärkt für die Verkehrsverlagerung von Gütertransporten auf die Schiene einsetzen. „Wir brauchen mehr Verkehr auf der Schiene, um dem wachsenden Güterverkehrsaufkommen klimaschonend gerecht zu werden. Das Engagement der Allianz pro Schiene für den Masterplans Güterverkehr und Logistik, die neue EU-weite Kampagne gegen Monstertrucks und das Eintreten für Kostenwahrheit im Verkehr sind zukunftsweisend“, so Hommel.

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Die Allianz pro Schiene ist das Bündnis in Deutschland zur Förderung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehrs. In dem Bündnis haben sich 16 Non-Profit-Verbände zusammengeschlossen: die Umweltverbände BUND, NABU, Deutsche Umwelthilfe und NaturFreunde Deutschlands, die Verbraucherverbände Pro Bahn, DBV und VCD, die Automobilclubs ACE und ACV, die drei Bahngewerkschaften TRANSNET, GDBA und GDL sowie die Eisenbahnverbände BDEF, BF Bahnen, VBB und VDEI. Die Mitgliedsverbände vertreten mehr als 2 Millionen Einzelmitglieder. Unterstützt wird das Schienenbündnis von 79 Unternehmen der Bahnbranche.