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Die Deutsche Umwelthilfe ist 16. Non Profit-Mitglied

Allianz pro Schiene weiterhin auf Wachstumskurs

Berlin. Die Allianz pro Schiene bekommt Verstärkung. Die gemeinnützige Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) ist als 16. Non-Profit-Mitglied dem Bündnis zur Förderung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehrs beigetreten. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der DUH einen weiteren umweltpolitisch arbeitenden Verband als Mitstreiter gewonnen haben“, begrüßt Norbert Hansen, Vorstandsvorsitzender der Allianz pro Schiene, die Mitgliedschaft. Gerade angesichts des Klimawandels könne es gar nicht genug Unterstützung für die Umweltziele des Schienenbündnisses geben. „Die Zusammenarbeit wird sich nach unserer Überzeugung schnell als segensreich zur Beförderung unserer gemeinsamen Ziele erweisen“, kommentiert DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch die Aufnahme der DUH in das Schienenbündnis.

Von der Mitgliedschaft bei der Allianz pro Schiene verspricht sich Resch vor allem Synergien. „Die umweltfreundliche Bahn ist unverzichtbar für das von der DUH seit vielen Jahren verfolgte strategische Ziel einer insgesamt nachhaltigen Mobilität in Deutschland“, begründet er den Beitritt zur Allianz pro Schiene. Abgasarme und Sprit sparende Pkw und Lkw, die die Deutsche Umwelthilfe seit Jahren im Straßenverkehr einfordert, bilden für eine dauerhafte Nachhaltigkeit im Verkehr eine notwendige Voraussetzung. Dafür brauchen wir dringend eine erfolgreiche und attraktive Bahn.“

Die 1975 gegründete Deutsche Umwelthilfe hat 300 Mitglieder sowie rund 50 000 Spender und Förderer. Sie setzt sich für eine ökologisch und ökonomisch nachhaltig gestaltete Zukunft ein. Dazu gehöre, so Resch, selbstverständlich auch eine umweltverträgliche Verkehrspolitik: „In Deutschland darf nach Ansicht der DUH auch künftig weiter gerast werden – aber dann bitte mit ICE statt mit GTI.“

Außer der Deutschen Umwelthilfe gehören die drei mitgliederstärksten Umweltverbände Deutschlands, BUND, NABU und NaturFreunde Deutschlands mit insgesamt rund 1 Million Mitgliedern zur Allianz pro Schiene. Die Verbraucherverbände Pro Bahn, DBV und VCD, die Automobilclubs ACE und ACV, die drei Bahngewerkschaften TRANSNET, GDBA und GDL sowie die Eisenbahnverbände BDEF, BF Bahnen, VBB und VDEI gehören ebenfalls zu den Non-Profit-Mitgliedern des Schienenbündnisses.

Die Pressemitteilung, die die Deutsche Umwelthilfe zu ihrem Beitritt zur Allianz pro Schiene veröffentlicht hat, finden Sie hier .

Die Allianz pro Schiene ist das Bündnis in Deutschland zur Förderung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehrs. Die Mitgliedsverbände vertreten mehr als 2 Millionen Einzelmitglieder. Unterstützt wird das Schienenbündnis von 73 Unternehmen der Bahnbranche.