FLAVIA: Die Bahn bringt’s!

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Das Ziel des Projektes FLAVIA war es, die intermodale Güterverkehrslogistik zwischen Mittel- und Südosteuropa zu verbessern und dabei die umweltfreundlichen Verkehrsträger Schiene und Binnenschiff zu stärken. Durch die Verlagerung von Güterverkehren auf diese umweltschonenderen Verkehrsträger können die Straßen entlastet und die Erreichbarkeit der Regionen in Mittel- und Südosteuropa verbessert werden.

FLAVIA will dazu beitragen, das Potenzial des Schienengüterverkehrs in Europa besser auszuschöpfen – denn dass es noch Potenzial gibt, zeigt ein Vergleich mit den Marktanteilen des Schienengüterverkehrs in Ländern wie USA, Russland oder Australien, wo die Güterbahnen das wichtigste Transportmittel auf dem Güterverkehrsmarkt sind.

Vom LKW auf die Güterbahnen: Best-Practice-Beispiele aus 7 Ländern

15 Partner aus 7 Ländern arbeiteten in dem von der Europäischen Union geförderten Projekt zusammen. Die Kooperationspartner waren Universitäten, Unternehmen und Verbände aus Deutschland, Österreich, der Tschechischen Republik, Slowakei, Polen, Ungarn und Rumänien. Acht weitere assoziierte Partner unterstützten das Projekt. Koordiniert wurde das Projekt von Herrn Prof. Herbert Sonntag von der Technischen Hochschule Wildau (FH), Lehrgebiet „Verkehrslogistik“. Laufzeit des Projektes: von März 2010 bis April 2013.