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Allianz pro Schiene bekommt neuen Vorsitzenden

Mitglieder wählen EVG-Chef Torsten Westphal / Dank an Alexander Kirchner

Stabübergabe bei der Allianz pro Schiene: Alexander Kirchner (rechts) scheidet als Vorsitzender aus. Zu seinem Nachfolger wählte die Mitgliederversammlung Torsten Westphal.

Berlin, 19. November 2019. Vorsitzendenwechsel beim gemeinnützigen Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene: Die Mitgliederversammlung wählte am Montagabend Torsten Westphal zum neuen Vorsitzenden. Der Chef der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) übernimmt damit diesen ehrenamtlichen Posten von Alexander Kirchner. In der vergangenen Woche hatte ihn die EVG zum Nachfolger von Kirchner an der Gewerkschaftsspitze bestimmt. „Wir freuen uns auf Torsten Westphal, mit dem wir bereits seit vielen Jahren gut und vertrauensvoll zusammenarbeiten“, sagte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, am Dienstag in Berlin. „Gleichzeitig bedanke ich mich ausdrücklich bei Alexander Kirchner, der als langjähriger Vorsitzender der Allianz pro Schiene unser Verkehrsbündnis mit seinen Ideen und seinem Engagement maßgeblich geprägt und zu seinem Erfolg einen wesentlichen Beitrag geleistet hat.“

Unternehmen und Verbände bilden zusammen die Schienenallianz

Die Allianz pro Schiene wird in der täglichen Arbeit von einem hauptberuflichen Geschäftsführer geleitet. Den ehrenamtlich arbeitenden Vorstand wählen die Mitgliedsorganisationen, zu denen Gewerkschaften, Umwelt- und Fahrgastverbände oder auch wissenschaftliche Einrichtungen gehören. Hinzu kommt als stellvertretender Vorsitzender der Förderkreissprecher, den die Unternehmen in der Allianz pro Schiene stellen.

Unterschiedliche Motive, ein Ziel:  Schienenverkehr stärken

Wirtschaftsunternehmen und Verbände ohne Profitziele bilden zusammen die Schienenallianz. Alle verbindet das Interesse an der Stärkung des Schienenverkehrs. Die einen verfolgen damit kommerzielle Ziele (Unternehmen als wirtschaftliches Standbein der Allianz pro Schiene). Die anderen leiten politische, gewerkschaftliche oder wissenschaftliche Motive (Non-Profit-Organisationen als zivilgesellschaftliches Standbein der Allianz pro Schiene). Zu den Mitgliedern ohne Profitorientierung gehören Umwelt- und Verkehrsverbände wie der BUND, der NABU und der VCD ebenso wie Gewerkschaften der Branche und Hochschulen.

 

 

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