Gerhard Greiter zum Förderkreissprecher gewählt
Wien/Berlin, 09.05.2025. Gerhard Greiter, CEO von Siemens Mobility für Nordosteuropa und Leiter Deutschland, ist neuer Sprecher der in der Allianz pro Schiene organisierten Unternehmen. Der 55jährige Schweizer wurde am Donnerstag beim Förderertreffen des Verbands in Wien einstimmig zum Nachfolger von Manfred Fuhg gewählt. Als Förderkreissprecher und Vertreter der Unternehmensseite der Allianz pro Schiene ist Greiter auch stellvertretender Vorsitzender des gemeinnützigen Verkehrsbündnisses mit Sitz in Berlin.
Greiter ist seit 1997 bei Siemens tätig und wechselte 2007 zur Bahntechniksparte. Dort war er unter anderem CEO in der Schweiz und Leiter der globalen Einheit Mainline Rail Automation. Seit 2019 ist er CEO für Nordost-Europa und Leiter Deutschland. Der bisherige Förderkreissprecher Manfred Fuhg, ebenfalls von Siemens Mobility, trat nach acht Jahren im Amt nicht mehr zur Wiederwahl an, da er Ende Mai in den Ruhestand geht. Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, bedankte sich bei Fuhg für dessen Einsatz: „Die Allianz pro Schiene hat sich in den vergangenen Jahren stetig weiter professionalisiert. Das ist auch auf die vertrauensvolle Arbeit mit Manfred Fuhg zurückzuführen“. Mit Blick auf den neuen Förderkreissprecher sagte Flege: „Wir freuen uns, mit Gerhard Greiter einen absoluten Kenner der Schiene für die Verbandsarbeit gewinnen zu können. Wir sind uns sicher, mit seiner Expertise und Persönlichkeit noch mehr Gehör in der deutschen Verkehrspolitik zu finden.“
Als Förderkreissprecher vertritt Greiter bei der Allianz pro Schiene zusammen mit seinen beiden Stellvertretern Berit Börke (Geschäftsführerin der Partner for Pioneers GmbH) und Michail Stahlhut (CEO, Hupac Group) die Interessen von 190 Unternehmen aus allen Bereichen der Schienenverkehrsbranche im Vorstand des Verkehrsbündnisses. Alle anderen Vorstandsmitglieder kommen von NGOs oder aus der Wissenschaft. Vorstandsvorsitzender ist der Chef der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG, Martin Burkert. Erstmals fand das Förderertreffen der Allianz pro Schiene in diesem Jahr in Wien statt, wo das Verkehrsbündnis auf Einladung der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) tagte.
