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Weihnachtsgrüße der Allianz pro Schiene

Guten Tag,

auch wenn der Weihnachtsmann in unseren Vorstellungen sicherlich klimafreundlich auf der Schiene unterwegs ist, haben wir in der verkehrspolitischen Realität in Deutschland noch einige Bretter zu bohren.

Im zu Ende gehenden Jahr gab es für die Schiene aber durchaus einige Meilensteine. Allen voran die Unterzeichnung des Masterplans Schienenverkehr. Nun muss aber auch die konsequente Umsetzung folgen. Dies gilt auch für die nächste Bundesregierung. Wir arbeiten mit voller Kraft daran, dass die Schiene auch im Wahlkampfjahr eines der Top-Themen wird. Das europäische Jahr der Schiene gibt uns dabei Rückenwind.

Rückenwind können auch Sie uns geben. Als gemeinnütziges Bündnis für die Schiene können wir mit den millionenschweren Lobbyverbänden der Autoindustrie zumindest finanziell nicht mithalten. Durch eine Spende an uns können Sie aber einen kleinen (natürlich gern auch großen) Beitrag leisten, diesen Abstand zu verringern.

Sollten Sie in der Vorweihnachtszeit an uns spenden, haben wir auch ein kleines Geschenk für Sie: Wir werden Ihnen einen exklusiven Vorab-Zugang zu unserer Playliste mit klassischer Eisenbahn-Musik freischalten. So kommen Sie garantiert beschwingt durch die Festtage.

Unterstützen Sie unsere Arbeit

Vielen Dank für Ihre Treue, bleiben Sie gesund und wir schreiben uns im neuen Jahr!

Herzliche Grüße
Dennis Junghans

Dennis Junghans, Referent für Öffentlichkeitsarbeit

Dennis Junghans
Referent Öffentlichkeitsarbeit
dennis.junghans@allianz-pro-schiene.de

 

Die Verkehrswende ist kein Jobkiller. Auch der Nahverkehr sorgt für neue Jobs.

AUS DER BRANCHE
Verkehrswende kein Jobkiller

Aus Politik und Industrie werden immer wieder Horrorszenarien für den Arbeitsmarkt entworfen, sollte eine Verkehrswende tatsächlich dazu führen, dass die Deutschen weniger Autos kaufen. Ein Negativszenario, das der wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhält. Das zeigt das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung ISI in einer bemerkenswerten Studie. Wir haben mit den Macherinnen und Machern der Untersuchung ein Interview geführt, das Sie hier finden.

Die Quintessenz? Die Verkehrswende löst am Arbeitsmarkt einen massiven Strukturwandel mit gewaltigen Verschiebungen zwischen den Branchen aus. Zwar können Arbeitsplätze nicht einfach hin und hergeschoben werden, durch neue Mobilitätsangebote werden aber auch in Zukunft hochqualifizierte und bezahlte Jobs in Deutschland gebraucht. Unter dem Strich droht damit in Deutschland kein großer Verlust von Arbeitsplätzen.

Dass umweltfreundliche Mobilität ein Jobgarant ist, zeigt in diesen Tagen die Schiene. Unser Karriereportal SchienenJobs.de hat zum wiederholten Mal in der Branche nachgefragt, wie sich Corona auf die Beschäftigung im Bahnsektor auswirkt. Die Antwort: Gut jedes zweite Unternehmen will in den nächsten 12 Monaten sogar zusätzliche Arbeitnehmer*innen einstellen. Nur 3 Prozent der befragten Unternehmen mussten seit Juli Personal entlassen.

 

AUS DER POLITIK
Schneller bauen

Als Allianz pro Schiene mögen wir es meistens schnell. Sei es unterwegs im Zug oder durch die rasche Umsetzung von Verbesserungen für die Schiene. Im vergangenen Jahr wurde in dieser Hinsicht Einiges auf den Weg gebracht. Bereits beschlossen wurden Änderungen des AEG- (Allgemeines Eisenbahngesetz) sowie ein Maßnahmenvorbereitungsgesetz. Beide sind im Frühjahr 2020 in Kraft getreten und zielen auf schnelleres Planen und Bauen.

Nun haben Bundestag und Bundesrat auch das Investitionsbeschleunigungsgesetz verabschiedet. Damit sollen zum Beispiel kleinere Elektrifizierungsvorhaben an bestehenden Strecken deutlich einfacher zu realisieren zu sein.

Mit unserer Arbeit haben wir dazu beigetragen, dass die Hürden für die Umsetzung von Schienenprojekten geringer geworden sind. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um Investitionsmittel schneller zu verbauen. Jetzt kommt es darauf an, dass die Gelder für den Ausbau des Schienennetzes auch entsprechend steigen.

Hier können Sie unsere Stellungnahme zum Investitionsbeschleunigungsgesetzt nachlesen.

Die Elektrifizierung von Gleisen kann in Zukunft schneller durchgeführt werden.

 

NACKTE ZAHLEN
Erleichterungen für den Schienengüterverkehr

Eine erfreuliche Zahl können wir dieses Mal aus dem neuen Bundeshaushalt vorstellen: Um knapp 80 Millionen Euro will die Bundesregierung die Anlagenpreise im Schienengüterverkehr 2021 senken. Und für alle Menschen, die nicht im Schienengüterverkehr zu Hause sind, bedeutet das übersetzt: Alle Nutzer von Rangierbahnhöfen müssen Gebühren bezahlen. Diese sollen jetzt durch die Reduzierung sinken. So kann der Güterverkehr im Preisduell mit den hochsubventionierten Lkw ein bisschen Boden gut machen. Welche weiteren Hürden der Schienengüterverkehr überwinden muss, lesen Sie hier: 10 Gründe, warum die Verlagerung von Transporten auf die Schiene nicht schneller vorankommt.

Reduzierung der Anlagenpreise im Schienengüterverkehr in Höhe von 79,95 Millionen Euro.

 

Der Winter bringt leisere Güterwagen.

AUS DER POLITIK UND BRANCHE
Meilenstein im Lärmschutz

Als erstes EU-Land führt Deutschland ein Verbot von lauten Güterwagen ein. Das Verbot wurde schon lange beschlossen und tritt nun mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember dieses Jahres in Kraft. In den ersten zwölf Monate will das Bundesverkehrsministerium Verstöße noch nicht sanktionieren. Kontrollen werden aber stattfinden. An der Umsetzung – und den damit hörbar positiven Effekten für Lärmbetroffene – sollte sich dadurch nichts ändern.

Unsere Freude ist groß, dass die Maßnahmen jetzt wirksam werden. Wir haben diesen Prozess viele Jahre begleitet und in zwei Förderprojekten mit Vertretern der Lärm-Betroffenen, dem Sektor und der Politik nach Möglichkeiten und Maßnahmen gesucht, die die Perspektiven aller Seiten berücksichtigen.

 

Helsinki wird von den Einwohnern als lebenswerte Stadt betrachtet - ein Aspekt: Der Nahverkehr.

AUS DEM AUSLAND
Guter Nahverkehr sorgt für glückliche Bürger

Die EU-Kommission hat die Lebensqualität in europäischen Städten untersuchen lassen. Die Ergebnisse? Bürgerinnen und Bürger von Städten mit einem guten Öffentlichen Nahverkehrsangebot sind auch zufriedener mit der Lebensqualität ihres Wohnortes.

Im oberen Tableau sind zum Beispiel Wien, Oslo, Helsinki oder Prag angesiedelt. Bewohner dieser Städte bewerten den Nahverkehr als besonders gut. Dies schlägt sich auch signifikant in der Lebensqualität nieder. Wien gilt schon lange als eine der lebenswertesten Städte der Welt, aber auch die Bewohner von Oslo oder Prag sind anscheinend ganz zufrieden mit den Orten, an denen sie leben – und Bahn fahren. Im unteren Feld findet sich zum Beispiel Rom. Hier bewerten die Einwohner sowohl das Angebot im ÖPNV als auch die Lebensqualität insgesamt eher skeptisch.

 

ENTGLEIST
Abwrackprämie reloaded

Totgesagte leben länger, und eines muss man der Abwrackprämie lassen – sie hält sich hartnäckig. Neueste Idee: Kaufprämien für Lkw, um klimaschädliche fossile Antriebe durch ein bisschen weniger umweltschädliche Dieselfahrzeuge zu ersetzen. Kosten: Knapp eine Milliarde Euro. Nebeneffekte: Transporte auf der Straße werden künstlich günstig gehalten. Von einer Kaufprämie für neue E-Loks haben wir derweil noch nie gehört.

Ebenfalls spannend: Indirekt bezuschusst die Schiene den Lkw sogar. Die elektrischen Bahnen sind als einziger Verkehrsträger vollständig in den Emissionshandel einbezogen und kommen für 100 Prozent ihrer CO2-Zertifikate kostenpflichtig auf. Diese Einnahmen fließen in den Energie- und Klimafonds (EKF), mit dem der Bund Klimaschutzmaßnahmen finanziert. Von 2021 bis 2023 sollen nun auch Lkw mit alternativen Antrieben aus diesem Topf gefördert werden. So sieht widersprüchliche Verkehrspolitik aus.

LKW bevorzugt behandelt.

 

Wir haben 10 Gründe aufgelistet, warum die Verlagerung von Transporten auf die Schiene nicht schneller vorankommt.

GEZWITSCHER
Der Tweet des Monats

Dieser Tweet hat im vergangenen Monat die meisten Herzen und Retweets von unseren Twitter-Followern bekommen.

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In aufwühlenden Zeiten noch besser: Unsere Eisenbahner mit Herz.

GUTE NACHRICHTEN
Genug schlechte Nachrichten für ein Jahr?

Dann haben wir hier etwas für Sie: Unsere Eisenbahner mit Herz geben Ihnen garantiert den Glauben an das Gute im Menschen zurück. In unserer neu gestalteten Galerie stellen wir Ihnen wie gewohnt die schönsten, spannendsten oder berührendsten Geschichten mit unseren Helden des Alltags vor. Noch mehr Eisenbahner mit Herz gibt es übrigens ab diesem Jahr auch auf Instagram. Schauen Sie doch mal vorbei! Und noch besser: Senden Sie uns Ihre eigenen Reisegeschichten für unseren diesjährigen Wettbewerb.

 

Gestalten Sie mit uns den Tag der Eisenbahn.

IN EIGENER SACHE
„Tag der Eisenbahn“ selbst mitgestalten!

Im Anschluss an das Europäische Jahr der Schiene 2021 wird ab 2022 in Deutschland ein jährlicher Tag der Eisenbahn stattfinden. Wir möchten diesen Tag natürlich aktiv mitgestalten und gründen dazu ein Themen-Netzwerk, das sich vier Mal pro Jahr trifft, um Ideen zu entwickeln und auszutauschen. Interessierte (Förder-)Mitglieder der Allianz pro Schiene sind herzlich dazu aufgerufen, sich engagiert zu beteiligen und eigene Vorschläge einzubringen.

Wir bitten explizit auch externe Teilnehmer um ihre Unterstützung. Bis zu 5 Nicht-Mitgliedern bieten wir die Möglichkeit, Einblicke in unser Netzwerk zu erhalten und aktiv an der Gestaltung des Tags der Eisenbahn mitzuarbeiten. Bitte bewerben sie sich unter info@allianz-pro-Schiene.de, Betreff: „Themen-Netzwerk Tag der Eisenbahn“.

 

Die Allianz pro Schiene in den Medien.

DIE ALLIANZ PRO SCHIENE IN DEN MEDIEN
Ausgewählte Artikel der letzten 30 Tage

WELT ONLINE: Bund bezahlt Mitarbeitern zweiten Sitzplatz auf Staatskosten | Dazu auch: dermobilitaetsmanager.de
Handelsblatt.com: Digitalisierung der Bahn findet noch nicht statt Experten kritisieren mangelnde Forschungsförderung
ZDF Heute Journal: Gründe, warum die Verlagerung von Gütern auf die Schiene nicht schneller vorankommt (TV Beitrag) | Dazu auch:Deutschlandfunk (Audio), Kölner Stadt-Anzeiger Online, Verkehrs Rundschau
bahn Manager: Allianz pro Schiene Mitglieder wählen EVG-Vize zum Vorsitzenden des Verkehrsbündnisses | Dazu auch: Eurailpress
Bild.de: Ranking – Hannover hat fast den Schönsten
ADAC Motorwelt: Hyperloop, Flugtaxi und Robocar Luftnummern oder Geniestreich?
Hannoversche Allgemeine Zeitung: DB-Cargo-Chefin im Interview: So soll das neue Expresszug-Netzwerk aussehen
Verkehrs Rundschau: Reform der EU-Vignettenrichtlinie: Gemischte Reaktionen der Verbände

Vielen Dank für Ihre Treue
Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen wollen, freuen wir uns sehr über eine Spende. Jede Person, die uns mit einer Spende unterstützt, erhält als kleines Dankeschön den Zugang zu unserer Playliste, mit mehr als 3 Stunden klassischer Eisenbahn-Musik. Wir versprechen: Eine perfekte Untermalung für den Jahresausklang.

Hier können Sie uns unterstützen

 

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