Bahnhof Hünfeld

Das klassizistische Empfangsgebäude im Bahnhof Hünfeld ist sehr sauber und sehr grün: Gleich hinter den Gleisen beginnen Wiesen und Felder des Biosphärenreservates Rhön. „Hünfeld ist ein ländlicher Bahnhof im allerbesten Sinne“, lautet daher der Spruch der Jury nach dem Vorort-Test. Offenbar habe man im hessischen Hünfeld beschlossen, sich vorbildlich um seine Gäste zu kümmern. „Reisende mit Fragezeichen über dem Kopf sucht man hier vergebens.“

Ein Reisebüro drinnen, dezente Tafeln zu Stadtzentrum und Wander-Wegen draußen, wer sich im Bahnhof Hünfeld verirren will, muss sich richtig anstrengen. „In Hünfeld ist mit Händen zu greifen, dass die Stadt sich kümmert“, lobt die Jury und meint damit nicht nur das adrette Umfeld. „Der Bahnhof hat ein rundum durchdachtes Gesamtkonzept. Damit macht Hünfeld, die Wahlheimat des Computer-Erfinders Konrad Zuse, seinem Ahnherren alle Ehre.“

Bildergalerie: Der Bahnhof Hünfeld

Der Bahnhof in Zahlen

  • Reisende und Besucher pro Tag: ca. 2.100
  • Züge pro Tag: 50
  • Anzahl der Bahnsteige: 2
  • Aufzüge: keine (dafür Rampen, die als Fußgänger- und Radtunnel zur Anbindung an das Wanderwege- und Radwegenetz der Region dienen).
  • Fahrradparkplätze: 20
  • Reisebusstellplätze 3
  • P&R-Parkplätze: 2
  • Pkw-Mietstellplätze: 250