Kombinierter Verkehr: Eine gemeinsame Erfolgsgeschichte von Bahn und Lkw
Für den Klimaschutz ist es unabdingbar: Es müssen zwingend mehr Güter auf der Schiene statt auf der Straße transportiert werden. Dass dies im Kombinierten Verkehr (KV) trotz zusätzlicher Umladevorgänge zügig und kostengünstig durchgeführt werden kann, hat die Allianz pro Schiene auf einem Fachkongress gemeinsam mit der UIRR und dem Bundesumweltministerium gezeigt.
Video: Kombinierter Verkehr – mehr Klimaschutz im Güterverkehr (2:49 min)
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Aus der Kundenperspektive berichteten mehrere Unternehmen, wie sie das Potenzial des Schienengüterverkehrs ausnutzen. Nachfolgend können Sie die einzelnen Präsentationen ansehen.
Thore Arendt, Geschäftsführenders Vorstandsmitglied der Studiengesellschaft für den Kombinierten Verkehr, verwies in seinem Vortrag auf eine Ersparnis von rund 15.000 Lkw-Fahrten pro Tag: „Die Marktentwicklung im Kombinierten Verkehr“
Dr. Klaus Engelmann, Head of Global Logistics bei Henkel Beauty Care, zeigt, wie sein Unternehmen pro Jahr 6500 Lkw-Fahrten einspart: „Von der Straße auf die Schiene“
Carsten Hemme, Geschäftsführender Gesellschafter von Paneuropa-Rösch, sieht als Spediteur in vielerlei Hinsicht Vorteile beim KV: Personal, Material, Kunden und Umwelt sind die Profiteure. „Der Kombinierte Verkehr – Motivation, Vorteile, Nachteile“
Norbert Rekers, Geschäftsbereichsleiter Business Development der TX Logistik stellte NIKRASA vor: „Nicht kranbar auf die Schiene“
Die Parlamentarische Staatssekretärin beim BMUB, Rita Schwarzelühr-Sutter, stellte dem Kombinierten Verkehr staatliche Mittel zum Ausbau in Aussicht. Der Bund werde solche Verkehrsprojekte weiter auf hohem Niveau fördern und prüfen, wie die Mittelvergabe erleichtert werden könne.