Jung und umweltfreundlich mobil

Welche Verkehrsmittel nutzen Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Altersklassen? Wie kann man die Attraktivität des Öffentlichen Nahverkehrs für Kinder und Jugendliche steigern? Wie lässt sich der Öffentliche Verkehr stärker in die Mobilitätsbildung integrieren? Diesen und weiteren Fragen widmet sich das Projekt jung und umweltfreundlich mobil.

Unsere Mission: Schon heute an die Fahrgäste von morgen denken.

Kinder und Jugendliche sind Teilnehmende des öffentlichen Verkehrs von morgen. Schon in ihren ersten Lebensjahren erlernen sie Mobilitätsmuster, die ihr Mobilitätsverhalten bis ins hohe Erwachsenenalter nachhaltig prägen. Aktuell ist das Auto bei Kindern und Jugendlichen aller Altersklassen noch immer das dominante Verkehrsmittel. Daher möchten wir Alternativen zum motorisierten Individualverkehr (MIV) aufzeigen, um die Attraktivität nachhaltiger Mobilitätsformen für Kinder und Jugendliche zu steigern.

Im Austausch mit Verkehrsunternehmen und -verbünden, Aufgabenträgern, Vertretern von Jugendorganisationen, zivilgesellschaftlichen Interessenverbänden sowie mit Vertretern der Verkehrspolitik wurden Maßnahmen identifiziert, mit denen der Öffentliche Verkehr (ÖV) kinder- und jugendfreundlicher gestaltet werden kann. Die Ergebnisse dieses praxisbezogenen Dialogs mit Verkehrsbranche und Politik finden Sie in unseren Handlungsempfehlungen.

Neben allgemeinen Informationen zum Mobilitätsverhalten von Kindern und Jugendlichen sowie spannenden Interviews mit Akteuren aus der Branche, wurden im Projekt bereits umgesetzte Projekte aus folgenden Themenbereichen in den Fokus gerückt:

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Mobilitätsbildung

Durch Mobilitätsbildung lernen Kinder und Jugendliche, selbstbestimmt Mobilitätsentscheidungen zu treffen und deren Folgen für sich und ihre Umwelt zu reflektieren. Wie können Kinder und Jugendliche ihre Mobilität selbst gestalten? Welche Konsequenzen hat die Wahl eines Verkehrsträgers für Umwelt und Gesundheit?

Partizipation

Nur wenn Kinder und Jugendliche aktiv an der Gestaltung unserer Verkehrsumwelt mitwirken, kann eine Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmenden und eine zukunftsfähige Mobilität entstehen.

Ticketing

Das praktische Erfahren von Mobilität im Kindes- und Jugendalter liefert prägende Lerneffekte für das zukünftige Mobilitätsverhalten. Daher sind kostenlose oder vergünstigte Ticketangebote für Kinder und Jugendliche eine wichtige Anreizmöglichkeit, um die Vorzüge des ÖV zu vermitteln. Digitale Angebote und Navigationshilfen unterstützen dabei die eigenständige Fortbewegung.

 

 

Dieses Projekt wurde durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gefördert. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.   

 

 

 

 

Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autorinnen und Autoren.

jung und umweltfreundlich mobil

Mobilitätsbildung

Von Verkehrserziehung zu Mobilitätsbildung

Welche Möglichkeiten der Mobilität gibt es und welche Konsequenzen hat die Wahl eines Verkehrsmittels für Umwelt und Gesundheit?
Jung und umweltfreundlich mobil_Teaserbild

Ticketing

Intuitiv von Tür zu Tür

Das praktische Erfahren von Mobilität im Kindesalter prägt das zukünftige Mobilitätsverhalten. Digitale Angebote und Navigationshilfen unterstützen die eigenständige Fortbewegung im Öffentlichen Verkehr.
jung und umweltfreundlich mobil

Partizipation

Aktiv am Verkehrsgeschehen teilnehmen

Nur wenn Kinder und Jugendliche aktiv an der Gestaltung unserer Verkehrsumwelt mitwirken, kann eine Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmenden und eine zukunftsfähige Mobilität entstehen.

Daten und Fakten

Das Mobilitätsverhalten von Kindern und Jugendlichen

Welche Verkehrsmittel nutzen Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Altersklassen und wie hat sich die Nutzung in den letzten Jahren verändert? Alle Antworten lesen Sie hier.